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Bierkönig Gambrinus lädt zum Gauder Fest
Wenn Bierkönig Gambrinus
persönlich einlädt, ist sicher: Bis zum Gauder Fest ist es nicht mehr
lang! Von 3. bis 6. Mai findet im Zillertal wieder das größte Frühlings-
und Trachtenfest Österreichs statt. Deshalb hat König Gambrinus mit
seiner Delegation aus dem Zillertal persönlich die Einladungen zum
Gauder Fest an Landeshauptmann Günther Platter, an die Mitglieder der
Landesregierung, an Vertreter der Klubs im Landhaus und an Innsbrucks
Bürgermeisterin überbracht.
Von 3. bis 6. Mai strömen tausende Festbesucher ins Zillertal. Nach
der ORF Radio Tirol Licht ins Dunkel Gala wird das Gauder Fest am
Freitag offiziell eröffnet. Highlight dabei ist die legendäre Gambrinus
Rede, die in gekonnt satirischer Weise das politische Treiben in Tirol
Revue passieren lässt. Beste Unterhaltung ist den Besuchern gewiss, wenn
Luis aus Südtirol heuer zum zweiten Mal zum Rundumschlag ausholt. Von
den Politikern ist hier gefordert: Humor und satirische Resistenz, denn
ohne ein paar Lacher auf die eigenen Kosten kommt die Politikprominenz
für gewöhnlich nicht davon. Bevor es aber so weit ist, waren „seine
Majestät“ Gambrinus und seine Begleiter in friedlicher Mission im
Landhaus und im Rathaus unterwegs, um persönlich zum Gauder Fest zu
laden. Begleitet haben diese Audienzen bei Tirols politischer Spitze der
Geschäftsführer von Zillertal Bier Martin Lechner, Zells Bürgermeister
Robert Pramstrahler, TVB Obmann von Zell-Gerlos Ferdinand Lechner jun.
und Landestrachtenverbands-Obmann Oswald Gredler.
Der Gauder Bock – ein Bier mit Tradition
Der traditionelle Bockbieranstich durch Landeshauptmann Günther
Platter gehört zum Fixum beim Gauder Fest. Bier-Liebhaber freuen sich
schon auf den legendären Gauder Bock, der mit 7,8 Volumsprozent das
stärkste Festbier Österreichs ist. In über 500-jähriger Tradition wird
diese Bierspezialität von der Privatbrauerei Zillertal Bier gebraut.
Bereits im September des Vorjahres wird der Gauder Bock von Zillertal
Bier eingebraut – acht Monate Reifezeit verleihen ihm seinen
einzigartigen Geschmack. Das Besondere daran: Den Gauder Bock kann man
nur nur in der Zeit rund um das Gauder Fest verkosten. Für
Bier-Liebhaber also ein absolutes Muss.
Bundesmusikkapelle wird 200 Jahre alt
Das diesjährige Gauder Fest markiert ein ganz besonderes Jubiläum:
Die Bundesmusikkapelle Zell am Ziller wird 200 Jahre alt. Deshalb findet
im Rahmen des Gauder Fests ein Bezirksmusikfest statt. Diesen
Schwerpunkt spiegelt auch das Künstlersujet auf dem heurigen Plakat des
Gauder Fests wieder. Im Mittelpunkt des Kunstwerks, das vom Tiroler
Künstler Hans Weigand gestaltet wurde, befindet sich nämlich eine
historische Fotografie der Zeller Musikkapelle aus dem Jahr 1918. Das
Künstlersujet wurde erst vor wenigen Wochen in der Modernen Galerie des
Ferdinandeums festlich enthüllt.
Gelebtes Brauchtum im Festtagsprogramm
Seit 2014 zählt das Gauder Fest laut UNESCO zum immateriellen
Kulturerbe Österreichs. Brauchtum steht beim Traditionsfest im
Vordergrund. Nachdem die Festtage am Donnerstag, den 3. Mai, mit der ORF
Radio Tirol Licht ins Dunkel Gala eingeläutet werden, folgt am Freitag
der offizielle Beginn des Gauder Fests mit dem Einmarsch der
Bundesmusikkapelle Zell am Ziller, den Brauchtumsgruppen und Festwägen
und dem offiziellen Bieranstich durch den Landeshauptmann. Anschließend
sorgt die Gambrinus Rede dafür, dass kein Auge trocken bleibt. Am
Samstag geht es weiter mit sportlichen Wettkämpfen. Beim Gauder
Sechskampf gibt es Bewerbe rund um die Traditionen der Landwirtschaft
und Brauerei zu sehen. Am Sportplatz wird außerdem um den begehrten
Titel des „Gauder Hogmoars“ geranggelt. Das Finale bilden am Sonntag das
Bezirksmusikfest sowie der große Gauder Fest-Umzug, an dem über 2.200
Trachtler samt prächtigen Pferdegespannen teilnehmen werden.
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Jubiläums-Musikkapelle steht im Zentrum des neuen Sujets Das Sujet des Plakats für das diesjährige Gauder Fest wurde am
Mittwoch, 14.03.2018, in der Modernen Galerie des Tiroler Landesmuseums
feierlich präsentiert. Im Mittelpunkt des Kunstwerkes steht die
Bundesmusikkapelle Zell am Ziller, die dieses Jahr im Rahmen des Gauder
Fests ihr 200-jähriges Jubiläum feiert.
Das Gauder Fest, das von 03. bis 06. Mai 2018 stattfindet, ist das größte Frühlings- und Trachtenfest Österreichs. Zeitgleich wird im Zillertal dieses Jahr ein besonderes Jubiläum gefeiert: Die Bundesmusikkapelle Zell am Ziller wird 200 Jahre alt. Deshalb findet im Rahmen des Gauder Fests ein Bezirksmusikfest statt. Diesen Schwerpunkt spiegelt auch das von Hans Weigand gestaltete Sujet, das das offizielle Plakat des Gauder Fests 2018 ziert, gekonnt wieder. Den Mittelpunkt darauf bildet nämlich ein historisches Foto der Zeller Musikkapelle aus dem Jahr 1918. Robert Pramstrahler, Bürgermeister von Zell am Ziller und Ehrenobmann der Musikkapelle, freut sich auf das Jubiläum im Rahmen des Traditionsfests in seiner Marktgemeinde: „Es ist ein großes Geschenk, dass wir unser Jubiläum unter dem Dach des Gauder Fests feiern können. Das Gefühl, beim Gauder Fest zu musizieren und einzumarschieren gibt uns Musikanten sehr viel von dem zurück, was wir über die Jahre in den Verein investieren. Das Sujet von Hans Weigand vereint die Attribute des Gauder Fests gekonnt. Der besondere Platz, den das Bild der 100-Jahr-Feier unserer Musikkapelle einnimmt, ehrt uns sehr, denn dies zeigt, dass die Blasmusik nach wie vor untrennbar mit unserem Brauchtumsfest verbunden ist und dies auch in Zukunft so bleiben wird.“
Sujet vereint Tradition und Moderne Tradition, Brauchtum und Geselligkeit – das sind die Schlagworte rund um das Gauder Fest. Diese hat Hans Weigand, einer der vielseitigsten Künstler Tirols, in seinem Werk umgesetzt. Das Sujet für das Gauder Fest 2018 ist, wie ein Großteil seiner Werke, in digitaler Bearbeitung entstanden. Dabei wurden verschiedene Motive des alpenländischen Traditionsfests in eine fiktive Tiroler Landschaft gesetzt; eine historische Aufnahme der Musikkapelle Zell am Ziller präsentiert sich in der Mitte, der auf einem Bierfass sitzende Gambrinus ist im Vordergrund zu sehen. Dazu kommen noch Trachtenmotive und Ranggler, die einem historischen Kupferstich entnommen wurden, und ein Widder, der für das ehemalige Widderstoßen steht. Auch schlägt Weigand immer wieder Brücken zur modernen Medienwelt und Popkultur, indem er aktuelle Bezugsmotive einsetzt – wie in diesem Werk die Satellitenschüssel und den Gitarristen. „Historische und aktuelle Bezüge existieren in dem Kunstwerk nebeneinander. Mithilfe von verschiedenen Techniken entwirft Hans Weigand ein gestalterisch gelungenes Sujet für das Plakat des Gauder Festes 2018“, so Kurator Dr. Günther Dankl über das Werk Hans Weigands.
Volksfest seit fast 600 Jahren Das größte Frühlings- und Trachtenfest Österreichs blickt auf eine beachtliche Geschichte zurück: Schon im Jahr 1428 erwähnten venezianische Kaufleute einen Kirchtag und Jahrmarkt in Zell am Ziller. Im Jahr 2014 wurde das Gauder Fest von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe Österreichs ernannt. Martin Lechner, Geschäftsführer von Zillertal Bier ist die Erhaltung und die Weiterentwicklung der Tradition wichtig: „Mit dieser Kunstinitiative setzen wir ein Zeichen, um zukünftig mit dem Gauder Fest noch stärker als Kulturgut wahrgenommen zu werden. Es ist spannend, jedes Jahr eine andere Interpretation eines Tiroler Künstlers rund um das Gauder Fest und seine lange Geschichte zu sehen. Diese neue Tradition wollen wir unbedingt fortsetzen.“
Der Name des Gauder Festes leitet sich vom „Gauderlehen“ der Privatbrauerei Zillertal Bier ab. Dort fand das Volksfest nämlich ursprünglich statt. Ein fixer Gast am Gauder Fest ist König Gambrinus, der Schutzheilige des Bieres und König der Bierbrauer. So gesehen ist er auch der Beschützer des geschichtsträchtigen Gauder Bocks, Österreichs stärkstem Festbier mit 7,8 Volumsprozent. Gebraut wird er seit jeher von der Privatbrauerei Zillertal Bier, die auf eine fast ebenso lange Tradition zurückblickt wie das Gauder Fest selbst.
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Farbenprächtiges Finale beim Gauder Fest
Beim großen Festumzug am Sonntag verwandelten 2.800 Trachtler Zell
am Ziller in ein buntes Farbenmeer und stellten damit den
stimmungsvollen Höhe- und Schlusspunkt des Gauder Festes 2017 dar.
Trachtenvereine aus dem ganzen Alpenraum waren nach Zell am Ziller
gepilgert, um Brauchtum und Tradition beim größten Frühlingsfest des
Alpenraums hochleben zu lassen. Nach der feierlichen Messe marschierten
sie, begleitet von Musikkapellen und Brauchtumsgruppen, durch das
Ortszentrum und begeisterten die tausenden Schaulustigen mit ihren
farbenprächtigen, handgefertigten Trachten, Tanzeinlagen und
Vorführungen. Ein würdiger Abschluss für das traditionsreichste
Frühlingsfest des Alpenraums.
Würdevoll und besinnlich war der Start in den Gauder Sonntag: Zells Pfarrer Dekan Dr. Ignaz Steinwender zelebrierte,
gemeinsam mit 2.800 Trachtlern aus dem ganzen Land die feierliche Messe
in der Pfarrkirche Zell am Ziller. Aufgrund der schlechten
Wetterprognose hatten die Veranstalter die Feldmesse vorsorglich in die
Kirche verlegt. Der Wettergott hatte dann aber doch ein Einsehen und
bescherte den 2.800 Trachtlern und den Zusehern einen nahezu trockenen
Umzug. Nach der Messe zogen die Trachten- und Brauchtumsgruppen im
großen Festumzug durch das Ortszentrum und stellten ihren prächtigen
Aufputz zur Schau. Tausende Besucher säumten den Weg, den die Trachtler
nahmen, um im Zillertal Bier Festzelt das Gauder Wochenende gebührend
ausklingen zu lassen.
Tradition und Moderne – kein Widerspruch
Handgefertigte Trachten aus allen Regionen Tirols und dem ganzen
Alpenraum, Tanzeinlagen entlang der Strecke, historische
Landsturmgruppen und viele Pferde- und Ochsengespanne mit historischen
Kutschen machen den Gauder Festumzug am Sonntagvormittag Jahr für Jahr
zum absoluten Höhepunkt im Traditionsreigen des Gauder Festes. Ein nicht alltägliches Highlight beim Umzug war in diesem Jahr eine Schnalzergruppe aus Salzburg. Oswald Gredler, Obmann des Tiroler Landestrachtenverbands der
für die Organisation des Umzugs verantwortlich zeichnet, zeigte sich
begeistert ob des ungebrochenen Zuspruchs der Vereine und der Treue -
trotz schlechter Wettervorhersage: „Jedes Jahr wieder können wir nur
einen Teil der gemeldeten Brauchtumsvereine berücksichtigen und müssen
sogar Wartelisten anlegen. Ich bin sprachlos, dass nicht ein einziger
Verein aufgrund der Wetterprognose abgesagt hat.“ Für ihn ist besonders
der Stolz, mit dem junge Menschen die Tracht ausführen und präsentieren,
zukunftsweisend und ein klares Zeichen dafür, dass die Tradition gelebt
und weiter getragen wird. „Vor allem beim Umzug der 700 Jungtrachtler
am gestrigen Samstag erkennt man, dass auch die kommenden Generationen
das Brauchtum pflegen werden und, dass es modern ist Tracht zu tragen“,
so Gredler.
Organisatoren ziehen zufrieden Bilanz
30.000 Besucher, annähernd 70 Traditionsvereine darunter
Schützenkompanien, Musikkapellen, Landsturmgruppen und Trachtenvereine
aus dem ganzen Alpenraum und 50.000 Liter Gauder Bock: Das Gauder
Wochenende war für die Veranstalter wieder ein voller Erfolg. „Für Zell
am Ziller ist das Gauder Fest das Veranstaltungs-Highlight des Jahres
und unbezahlbare Werbung. An einem Wochenende wie diesem, können wir die
Schönheit unserer Marktgemeinde und der Region sowie deren
Gastfreundschaft und Brauchtum tausenden Menschen präsentieren“, freute
sich Bürgermeister Robert Pramstrahler. Auch Zillertal Bier-Chef Martin Lechner zeigte
sich begeistert ob des großen Erfolges: „Wir dürfen mit unseren
Bierspezialitäten bereits seit mehr als 500 Jahren für lukullische
Genüsse am Gauder Fest sorgen. In dieser Tradition brauen wir den Gauder
Bock ausschließlich für das Gauder Fest, was zu dessen einzigartigem
Charakter beiträgt. In diesem Jahr war der Gauder Bock im Festzelt
bereits am Samstagabend ausgetrunken.“ Während diese Bockbierspezialität
bereits Tradition am Gauder Fest hat, wurden Bierliebhaber im Festzelt
auch mit anderen Bierspezialitäten, wie zum Beispiel den hauseigenen,
Falstaff prämierten Spezialbieren verwöhnt. Das Gauder Fest spannt somit
einen Bogen von der Tradition in die Moderne und wird damit dem Titel
des immateriellen Kulturerbes der UNESCO mehr als gerecht. Die Gauder
Erfolgsgeschichte ist um ein Kapitel reicher und auch im nächsten Jahr
wird es am ersten Maiwochenende wieder heißen: „Treff ma uns am Gauder.“
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Fest der Tradition und des Brauchtums im Zillertal Alpenländisches, historisch gewachsenes Brauchtum in all seinen
Facetten prägt traditionell den Gauder Samstag in Zell am Ziller: Der
farbenprächtige Aufmarsch und die anschließenden Tanzeinlagen der
Jungtrachtler sorgten wie immer für große Begeisterung bei den kleinen
und großen Schaulustigen. Die stärksten Männer des Alpenraums kämpften
um den begehrten Titel des „Gauder Hogmoars“. Hermann Höllwart vom
Rangglerverein Taxenbach/Eschenau konnte sich unter 32 Rangglern
behaupten und verbuchte den Sieg für sich. Beim Gauder Sechskampf stand
ein Team aus Langen am Arlberg am Siegertreppchen ganz oben. Weniger
sportlich, dafür mit umso mehr Leidenschaft für die Landwirtschaft ging
es bei der Gebietsausstellung Zillertal des Rinderzuchtverbandes Tirol
und der Wahl zur „Miss Gauder“ im Freizeitpark zu. Mit 700 Kindern und Jugendlichen beim
Tag der Tiroler Trachtlerjugend am Gauder Samstag erreichten die
Veranstalter in diesem Jahr erneut die Kapazitätsgrenze. „Mehr
Teilnehmer sind logistisch kaum noch zu bewältigen“, so Robert Prahmstrahler, Bürgermeister der Marktgemeinde Zell am Ziller.
Drei Züge brachten die gut gelaunten, großen und kleinen Trachtler von
Jenbach nach Zell. Landeshauptmann Günther Platter zeigte sich besonders
volksnah und ließ es sich nicht nehmen, bereits auf der Zugfahrt viele
Hände zu schütteln und den jungen Trachtlern seinen Respekt zu zollen:
„Mir geht das Herz auf, wenn ich die vielen jungen Menschen sehe, die
unsere Tradition hochhalten." Sichtlich stolz marschierten die Kinder
dann, angeführt von Landeshauptmann Platter durch den,
von begeisterten Zusehern gesäumten Ortskern von Zell am Ziller. „Die
Arbeit der Jugendvereine stellt einen wertvollen Beitrag zur Bewahrung
unserer Kultur und Traditionen dar. Die Kinder bekommen bei
Veranstaltungen wie diesen Lust auf Brauchtum und nur damit ist
gewährleistet, dass wir unser kulturelles Erbe bewahren können“, so Oswald Gredler, Obmann des Landestrachtenverbandes.
Im Anschluss an den Umzug sorgten die Jungtrachtler den Nachmittag über
im Zillertal Bier Festzelt für Stimmung und Unterhaltung und stellten
ihr Tanzkönnen unter Beweis.
Gauder Hogmoar 2017 geht an Hermann Höllwart Spannender
hätten es die stärksten Männer des Alpenraums nicht machen können. Nach
zwei Unentschieden in den Finalkämpfen setzte sich in der letzten
Paarung Hermann Höllwart vom Rangglerverein Taxenbach/Eschenau gegen die Konkurrenz durch und holte sich damit den prestigeträchtigen Titel des Gauder Hogmoar.
Nachdem der Zillertaler Rangglerverein dreimal in Folge den begehrten
Titel für sich beansprucht hatte, war das Podest 2017 mit Siegern aus
Salzburg und Südtirol besetzt. So standen neben Höllwart, der bereits
2012 den Gauder Hogmoar erringen hatte können, zwei „Nicht-Tiroler“
Athleten am Siegertreppchen. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Pichler Benjamin aus Passeier (Südtirol) und Pirchner Christian ebenfalls vom Rangglerverein Taxenbach/Eschenau.
In Tracht zum Gauder Sechskampf Mehr
als 20 Teams aus Österreich, Südtirol und Bayern traten beim Gauder
Sechskampf gegeneinander an. Disziplinen, wie Baumstammwerfen,
Bierkistensteigen oder Seilziehen standen am Programm. Das einzige
Teilnahmekriterium dabei war der Dresscode: die Wettstreiter mussten in
Tracht an den Start gehen. Dominiert hat ein Team aus Langen am Arlberg - „Die Pferdeflüsterer“.
Die Sieger erhielten neben Urkunden exklusive Bierspezialitäten in der
Großflasche von der Privatbrauerei Zillertal Bier, die auch den
legendären Gauder Bock und Gauder Steinbock für das Gauder Fest brauen. Gelebte Tradition beim Gauder Fest Zurückversetzt
in die Zeit, in der das Gauder Fest seinen Ursprung nahm, fühlte man
sich am Samstag in Zell am Ziller: Tierausstellungen sind seit jeher
beliebter Teil des ältesten und traditionsreichsten Frühlings- und
Trachtenfestes des Alpenraums. So wussten venezianische Kaufleute
bereits im 15. Jahrhundert von einem Kirchtag und Jahrmarkt in Zell am
Ziller zu berichten. Diese Tradition wird natürlich hochgehalten und so
war die Gebietsausstellung Zillertal des Rinderzuchtverbandes Tirol, der heuer sein 100 jähriges Bestehen feiert, gut besucht und sorgte mit der Wahl zur „Miss Gauder“ für Spannung. Wenn es um Brauchtum geht, darf natürlich auch das althergebrachte Handwerk
nicht fehlen. So boten Holzschnitzer, Ranzensticker und Weber am Gauder
Markt genauso Einblicke in die überlieferte Handwerkskunst, wie
Korbflechter oder Nagelschmiede.
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Hohe Politprominenz bei der Gauder Fest Eröffnung 2017
Hochkarätige Gauder Fest Eröffnung: Neben Landeshauptmann Günther
Platter, der in gewohnt gekonnter Weise mittels feierlichem
Bockbieranstich das Gauder Fest eröffnete, gaben sich gleich drei
Bundesminister beim Gauder Fest am Freitagabend die Ehre. Neben
Außenminister Sebastian Kurz und Justizminister Wolfgang Brandstetter
fand auch Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter Erwähnung bei der
Gambrinus Rede. Manfred Zöschg alias „Luis aus Südtirol“ war erstmals
für den humoristisch, satirischen "Rundumschlag" zuständig und nahm als
Tiroler mit „Migrationshintergrund“ nicht nur die anwesende
Politprominenz aufs Korn, sondern lieferte mit Unterstützung von
Moderatorin Johanna Kob auch den ein oder anderen Seitenhieb auf die
Frauenquote. Bis einschließlich Sonntag werden wieder rund 30.000
Besucher im Zillertal erwartet, die beim größten Frühlings- und
Trachtenfest Österreichs echte Traditionen, gelebtes Brauchtum und
feinste Zillertaler Bierkultur erleben.
Knapp 4.000 Besucher fasste das vollbesetzte Zillertal Bier Festzelt
am Freitagabend, als Bierkönig Gambrinus mit seinem Gefolge Einzug
hielt. Die offizielle Eröffnung des Gauder Festes mit feierlichem
Bockbieranstich und Gambrinus Rede ist alljährlich einer der Höhepunkte
des größten Frühlings- und Trachtenfestes Österreichs. Landeshauptmann Günther Platter
ließ es sich natürlich nicht nehmen beim traditionellen Bieranstich
selbst Hand anzulegen und zapfte das erste Fass Gauder Bock in gekonnter
Weise an. Knapp 50.000 Liter des edlen Gerstensaftes werden anlässlich
des Gauder Festes von der Privatbrauerei Zillertal Bier gebraut und verleihen dem Fest jedes Jahr aufs Neue seinen einzigartigen Charakter. Auch Luis aus Südtirol,
der mit bürgerlichem Namen Manfred Zöschg heißt, gönnte sich während
der Gambrinus Rede den einen oder anderen Schluck Gauder Bock. Erstmalig
stand dieser nämlich als Verfasser und Interpret der Gambrinus Rede auf
der Bühne. Inszeniert wurde die Rede in gewohnter Weise von Regisseur Hakon Hirzenberger. Luis aus Südtirol wäscht nicht nur der Tiroler Landespolitik den Kopf Als Tiroler „mit Migrationshintergrund“ fiel es Luis aus Südtirol
nicht schwer der versammelten Politprominenz ordentlich die Leviten zu
lesen. Vor allem die Tiroler Landespolitik musste sich so einiges
anhören, als Manfred Zöschg, alias „Luis aus Südtirol“ bei der Gambrinus
Rede zum Rundumschlag ausholte und nicht nur die schwarz grüne
Koalition auf´s Korn nahm, sondern auch vor nationalen Themen wie der
Bundespräsidentenwahl oder der Frauenquote nicht Halt machte. Gespickt
mit Liedern und bissigen Kommentaren ging Luis über alle Parteigrenzen
hinweg mit Politik und Wirtschaft ins Gericht. Mit einem satirisch
humoristischen, politischen Farbenspiel der besonderen Art sorgte er bei
den Zuhörern für Lacher: „In Tirol gibt es ja eine Koalition?
Schwarz-grün? Die Frage ist nur: wie grün? Grün oder so richtig grün? So
vegan grün? So hardcore grün- pilzgrün? Da ist schon ein Unterschied.
Grün gibt es ja auch bis ganz dunkelgrün – das kann in Tirol fast ins
Schwarze gehen.“ Landeshauptmann Günther Platter ist als Stammgast am Gauder Fest ja bereits einiges gewohnt, aber auch die anwesenden Bundesminister Außenminister Sebastian Kurz, Justizminister Wolfgang Brandstetter und Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter bewiesen viel Humor und zeigten sich äußerst entspannt und volksnah. So stand Außenminister Sebastian Kurz dem
Festpublikum für Selfies und Fotos zur Verfügung und gab gleich ein
Versprechen für das Gauder Fest 2018 ab: „Ich bin im nächsten Jahr gerne
wieder dabei - dann aber mit Übernachtung im Zillertal." Gambrinus Freunde bekommen prominente Verstärkung Der Verein der Gambrinus Freunde
hat sich neben der Förderung des Brauchtums im Allgemeinen, des Gauder
Festes im Speziellen und der Pflege einer neuen, gehobenen Bierkultur
vor allem auch der Unterstützung unschuldig in Not geratener Familien in
Tirol verschrieben. Seit der Gründung des Sozialfonds im Jahre 2004
konnte man knapp 460 Tiroler Familien schnell und unbürokratisch, mit
insgesamt mehr als 271.000 Euro finanziell unter die Arme greifen.
Gambrinus, der Schutzheilige des Bieres und der eigentliche Regent des
Gauder Festes, konnte nach dem Bieranstich durch Landeshauptmann Günther
Platter auch 2017 neue, prominente Mitglieder im Kreis der Gambrinus
Freunde willkommen heißen. Darunter auch Bundesminister Wolfgang Brandstetter und Elisabeth Gürtler, die mit feierlichem Schlag des Maischescheits vereidigt wurden. Das größte Frühlings- und Trachtenfest Österreichs macht seinem Namen alle Ehre Der
Samstag und Sonntag des Gauder Festes stehen traditionellerweise im
Zeichen des Brauchtums. 2014 als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO
ausgezeichnet, wird das Gauder Fest diesem Anspruch auch in diesem Jahr
wieder gerecht. Traditionelle Wettkämpfe wie das Ranggeln oder der Gauder Sechskampf stehen am Samstag ebenso am Programm, wie der feierliche Umzug der Jungtrachtler. Die Gebietsausstellung Zillertal des Rinderzuchtverbandes Tirol, der heuer sein 100 jähriges Bestehen feiert, wird mit der Wahl zur „Miss Gauder“ ein weiterer Höhepunkt sein. Als farbenprächtiges Finale folgt dann am Sonntag der größte Trachtenumzug des Alpenraums mit rund 2.800 Teilnehmern.
Auch Bierliebhabern ist am Gauder Fest naturgemäß einiges geboten. So
stehen neben Gauder Bock und Gauder Steinbock, den stärksten Festbieren
des Landes, viele weitere Zillertal Bierspezialitäten und sogar
prämierte Spezialbiere in Großflaschen zur Auswahl.
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Musikalischer Auftakt zum Gauder Fest 2017
Bei der Radio Tirol „Licht ins Dunkel Gala“ sorgten heimische
Schlagerstars und Entertainer für einen stimmungsvollen Einstand zum
Gauder Fest 2017. Hannah, Gregor Glanz, die Zillertaler Haderlumpen, La
Goassn oder auch Bluatschink stellten sich dabei in den Dienst der guten
Sache und verzichteten, genauso wie die Moderatoren Katharina Kramer
und Harry Prünster, auf ihr Honorar. Offiziell wird das Gauder Fest am
Freitag, 5. Mai 2017 mit dem traditionellen Bockbieranstich durch
Landeshauptmann Günther Platter eröffnet. Danach können Besucher noch
bis Sonntag, 7. Mai 2017 Traditionen, Brauchtum und beste Bierkultur
beim größten Trachtenfest der Alpen im Zillertal erleben.
Liebgewonnene Tradition für den guten Zweck: Die Radio Tirol „Licht
ins Dunkel Gala“ markiert alljährlich den inoffiziellen Start des Gauder
Fests, des größten Frühlings- und Trachtenfests Österreichs. Auch in
diesem Jahr ließ es sich das „Who is Who“ der Volksmusikszene nicht
nehmen in Zell am Ziller für beste Stimmung und Unterhaltung zu sorgen.
Erstmals führten Katharina Kramer und Harry Prünster
als charmantes und sympathisches Moderatorenduo durch den Abend. Bis
Sonntag werden mehr als 30.000 Besucher am Gauder Fest erwartet, um dort
Bierkultur und Brauchtum zu zelebrieren.
Musikalisches Potpourrie am Gauder Fest Von
schwungvollen Bigband Sounds über punkige Schlagerhits bis hin zu
traditioneller Volksmusik aus dem Zillertal – bei der Radio Tirol „Licht
ins Dunkel Gala“ zum Auftakt des Gauder Fests war für jeden
Musikgeschmack etwas dabei. Die Publikumslieblinge Gregor Glanz, Hannah, La Goassn, Marina & the Kats, die Zillertaler Haderlumpen und Bluatschink heizten den Besuchern im Zillertal Bier Festzelt kräftig ein. Markus Gimpel sorgte als Bauchredner mit seinem Hasen aus dem Südtirol, Laurin Durnholzer
für Lacher und verzauberte das Publikum. Zu Gunsten der Aktion „Licht
ins Dunkel“ verzichteten die Interpreten auf ihre Gagen, womit der
Reinerlös des Abends zur Gänze der ORF Hilfsaktion zu Gute kommen
konnte. Überraschung bei der Gambrinus Rede Während der Bockbieranstich am Freitagabend in gewohnter Weise von Landeshauptmann Günther Platter
zelebriert wird, dürfen sich die Besucher der offiziellen
Eröffnungsfeier auf eine völlig neu inszenierte Gambrinus Rede freuen.
Was genau die anwesende Prominenz aus Politik und Wirtschaft erwartet,
ist noch unter Verschluss. Garantiert sind jedenfalls spitze Kommentare,
viel Wortwitz und der ein oder andere Seitenhieb auf die Geschehnisse
im abgelaufenen Jahr. Samstag und Sonntag stehen dann Brauchtum und
Bierkultur in Reinnatur auf dem Programm – so wird das Gauder Fest
seinem Anspruch als immaterielles Kulturerbe der UNESCO mehr als
gerecht. Immerhin wird der Frühling im Zillertal bereits seit fast 600
Jahren mit dem Gauder Fest eingeläutet. ProBIERen heißt es beim Gauder Fest in Zell am Ziller Bereits
seit mehr als 500 Jahren werden die stärksten Festbiere Österreichs für
das Gauder Fest von der Privatbrauerei Zillertal Bier hergestellt. Nach
acht Monaten Reifezeit sind der Gauder Bock und der Gauder Steinbock
alljährlich süffige Begleiter des größten Frühlings- und Trachtenfests
der Alpen. Für Bier Sommeliers und Genießer hoher Braukunst wartet
Zillertal Bier auch heuer wieder mit edlen Spezialbieren auf. Eine ganze
Reihe feiner Bierspezialitäten, die per Hand in Großflaschen abgefüllt
und teilweise sogar in Barriquefässern gelagert wurden, können im
Zillertal Bier Festzelt verkostet werden – darunter natürlich auch die
vom Bar- & Spirits Guide des renommierten Genussmagazins Falstaff
prämierten Craft Biere. In den proBIERbars gibt es neben den feinen
Zillertal Spezialbieren aber auch internationale Spezialitäten zu
verkosten
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Kulturinitiative zum Gauder Fest
Gauder
Fest Sujet 2017 der Tiroler Künstlerin Maria Peters in der Modernen Galerie des
Ferdinandeums feierlich enthüllt.
Erstmals
erwähnt im Jahr 1428, stellt das Gauder Fest heute eines der
traditionsreichsten Volksfeste im Alpenraum dar. Im Jahr 2014 adelte die
UNESCO Kommission das Gauder Fest in Zell am Ziller durch die Ernennung zum
immateriellen Kulturerbe Österreichs.
Diesen kulturellen Anspruch bringen die Organisatoren des Gauder Fests
zukünftig auch mit einer besonderen Kulturinitiative zum Ausdruck: Das
Kunstwerk „Das Land, das Fest und die Frau“ der Tiroler Malerin und Literatin
Maria Peters wird in diesem Jahr das Gauder Fest Sujet zieren. Auch in den
kommenden Jahren wird jeweils ein/e anderer/e Tiroler Künstler/in mit der Gestaltung
eines Kunstwerks beauftragt, das das Gauder Fest Künstlersujet zieren wird.
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Junge Trachtler und spannende Wettkämpfe am Gauder Fest
Der Gauder Samstag stand traditionell im Zeichen des Brauchtums. Von
der Milchziegenausstellung, über den farbenprächtigen Einzug der
Jungtrachtler, bis hin zu den Rangglern reicht die Bandbreite. Die rund
750 Kinder und Jugendlichen beim Umzug der Jungtrachtler begeisterten im
Festzelt mit Tanzaufführungen. Härter ging es bei den Rangglern zur
Sache, die um den begehrten Titel des Gauder Hogmoars kämpften. Und auch
die tausenden Besucher des Gauder Festes hatten Gelegenheit, sich im
Gauder Sechskampf zu messen.
Am Gauder Samstag steht die Tradition im Mittelpunkt. Wie etwa die
Wahl zur „Miss Gauder“. Diesen begehrten Titel durfte heuer eine
reinrassige Milchziege mit nach Hause nehmen. Denn die Tierausstellung
ist seit jeher Teil des ältesten Volksfestes Österreichs. Dutzende
Züchter aus dem Bezirk trafen sich bei der Ausstellung der
Milchziegenrassen im Freizeitpark Zell.
Junge Trachtler sorgen für Stimmung
Stimmungsvoller Höhepunkt des Samstags war jedoch der Umzug der
Trachtlerjugend. Gut 750 Kinder und Jugendliche führten ihre
farbenprächtigen Trachten aus. Die Jungtrachtler reisten mit der
Zillertal Bahn an und marschierten daraufhin bei prächtigem
Frühlingswetter durch Zell zum Festzelt. Oswald Gredler, Obmann des
Landestrachtenverbandes, zog zufrieden Bilanz: „So viele Kinder hatten
wir noch nie dabei, das ist eine besondere Freude für uns.“ Nach dem
Umzug durch Zell am Ziller präsentierten die jungen Trachtenträger im
Festzelt Kostproben ihrer Tanzkunst. „Das Niveau der Tanzeinlagen war
heuer wieder sehr hoch und zeugt von der hervorragenden Nachwuchsarbeit
in den Vereinen“, lobte Gredler die Betreuer und Kinder.
Gauder Hogmoar-Titel geht an Florian Lindner
Sportlicher Wettkampf stand beim Ranggeln um den begehrten Titel des
Gauder Hogmoars im Mittelpunkt. Ranggeln ist die alpine Urform des
Ringens und hat gerade im Zillertal eine jahrhundertelange Tradition.
Der Hogmoar-Titel wurde einst unter den stärksten Rangglern der
Talschaften erkämpft. Auch heute noch treffen sich die stärksten Männer
aus dem Alpenraum am Gauder Fest, um den Hogmoar unter ihnen zu
ermitteln. Lokalmatador und Titelverteidiger Anton Hollaus musste sich
diesmal mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Doch sein
Teamkollege vom Zillertaler Ranggler-Verein Florian Lindner sprang als
Außenseiter ein und holte sich den prestigeträchtigen Hogmoar-Titel.
Lindner verwies den Brixentaler und Ex-Hogmoar Bernhard Steger sowie
Alois Dum aus Leogang auf die Plätze zwei und drei.
Gauder Sechskampf als Publikumsmagnet
Auch für die Besucher des Gauder Festes gab es die Möglichkeit, sich
beim Gauder Sechskampf sportlich zu messen. Voraussetzung zur Teilnahme
für die Damen- und Herrenteams ist lediglich das Trachtengewand. Die
Teams treten in insgesamt sechs verschiedenen Disziplinen wie etwa
Baumstammwerfen, Bierkistenkraxeln oder Seilziehen gegeneinander an. Bei
traumhaftem Wetter fand der Sechskampf auf der Festwiese statt und war
ein wahrer Publikumsmagnet. Am Ende triumphierten bei den Damen drei
Vorarlbergerinnen. Auch in der Herrenwertung hatte ein Trio aus dem
Ländle die Nase vorn. Die Gewinnerinnen und Gewinner freuten sich über
exklusive Zillertal Bierspezialitäten in der Großflasche.
Wenn es um Tradition geht, darf auch das althergebrachte Handwerk
nicht fehlen. Am Gauder Markt boten Meister ihres Faches spannende
Einblicke in ihre Kunst. Holzschnitzer, Ranzensticker und Weber waren
ebenso dabei wie Korbflechter und viele andere alte Handwerksberufe.
Zillertal Bier braut Österreichs stärkste Festbiere
Bierliebhaber kamen am Gauder Fest naturgemäß nicht zu kurz. Der
Zillertal Gauder Bock genießt unter Kennern Kultstatus und zählt zu den
stärksten Festbieren Österreichs. Seit den Anfängen des Festes stellt
die örtliche Brauerei Zillertal Bier, auf die das Gauder Fest
ursprünglich zurückgeht, in mehr als 500 Jahre alter Tradition den
Zillertal Gauder Bock her. Das mit 7,8 Volumsprozent stärkste Festbier
des Landes wird jeweils im September eingebraut, reift acht Monate und
wird nur zur Gauder Festzeit ausgeschenkt. Eine weitere Einzigartigkeit
ist der Zillertal Gauder Steinbock, eine Bockbierspezialität gebraut
nach dem Originalrezept aus den 1920er-Jahren mit 22 Grad Plato
Stammwürze und 10,4 Volumsprozent. Diese Festbiere und andere feine
Spezialbiere, die per Hand in Großflaschen abgefüllt und teilweise sogar
in Barriquefässern gelagert wurden, können im Zillertal Bier Festzelt
verkostet werden.
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Trachtler trotzen Wetter beim großen Gauder Fest Umzug
2.860 Trachtenträger aus dem gesamten Alpenraum und tausende
Besucher ließen sich vom trüben Sonntagswetter nicht abhalten und nahmen
beim großen Festumzug zum Abschluss des diesjährigen Gauder Festes
teil. Nach der traditionellen Feldmesse marschierten die Trachtengilden
mitsamt Festwägen durch das Ortszentrum von Zell am Ziller. Tausende
Schaulustige säumten die Straßen und jubelten den Abordnungen, die von
zahlreichen Musikkapellen begleitet wurden, zu. Ein stimmungsvolles
Finale für das Gauder Fest 2016, das auch heuer wieder von mehr als
30.000 Gästen besucht wurde.
„Das ist das erste Mal seit 17 Jahren, dass ich beim Gauder Festumzug
nass geworden bin“, sagte Bierkönig Gambrinus, der am Sonntag das große
Finale des größten Volksfestes Österreichs anführte. 2.860 Teilnehmer
zogen im Rahmen des Festumzugs durch Zell am Ziller und stellten dabei
ihre prächtigen Trachten zur Schau. Sehr zur Freude tausender Besucher,
die trotz trüber Wettervorhersage den Weg der Brauchtumsgruppen durch
Zell am Ziller säumten.
„Die Tracht ist wieder modern“
Veranstalter und Bürgermeister Robert Pramstrahler
zeigte sich vom neuen Teilnehmerrekord beim Festumzug begeistert: „Wir
durften heuer mit 2.860 Trachtlern aus dem ganzen Alpenraum mehr als je
zuvor bei uns begrüßen. Es macht uns stolz, dass das Gauder Fest
inzwischen ein solcher Fixpunkt für viele Traditionsvereine ist.“ Neben
den Brauchtumsgruppen und Schützenkompanien aus Nord- sowie Südtirol
waren auch beeindruckende Fuhrwerke mit dabei. Besonders das
Ochsengespann und die großen Pferdekutschen sorgten für Furore. Oswald Gredler,
Obmann des Tiroler Landestrachtenverbandes, sieht im großen Zuspruch
für das Gauder Fest und den Trachtenumzug insbesondere ein erfreuliches
Zeichen für den Fortbestand der Tradition: „Der große Andrang – wir
hatten ja allein gestern rund 750 Kinder beim Umzug der Jungtrachtler –
ist für mich der Beweis, dass Brauchtum weiter gelebt wird und die
Tracht auch unter den jungen Leuten wieder modern ist.“ Auch die Landes-
und Bundespolitik war mit Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und Landeshauptmann Günther Platter prominent vertreten und zeigte sich von den an der Ehrentribüne vorüberziehenden Trachtengilden beeindruckt.
Erfolgreiches Gauder Fest 2016
Die Veranstalter des Gauder Festes zogen am Sonntag bereits zufrieden
Bilanz. Während des ganzen Festes herrschte bestes Frühlingswetter,
allein am Sonntag zogen ein paar Regenschauer durch, die die Stimmung am
Festgelände dennoch nicht trübten. „Für das Zillertal und Zell ist das
Gauder Fest alljährlich ein Höhepunkt und zugleich unschätzbare
Werbung“, erklärt Bürgermeister Pramstrahler. Auch Zillertal Bier-Chef Martin Lechner
ist glücklich, ob der großartigen Stimmung: „Die Gambrinus Rede am
Freitag war wieder einer der Höhepunkte des Festes. Pointiert, bissig
und mit dem nötigen Tiefgang. Und wir durften mit unseren
Bierspezialitäten auch heuer wieder dafür sorgen, dass das Gauder Fest
auch mit den stärksten und besten Festbieren Österreichs versorgt war.“
Damit ist das immaterielle UNESCO-Weltkulturerbe Gauder Fest – seit 2014
wird es in dieser exklusiven Liste geführt – in seiner fast 600jährigen
Geschichte um ein weiteres erfolgreiches Kapitel reicher. Und auch 2017
heißt es wieder: Treff‘ ma uns am Gauder!
Zillertal Bier braut Österreichs stärkste Festbiere
Bierliebhaber kamen am Gauder Fest naturgemäß nicht zu kurz. Der
Zillertal Gauder Bock genießt unter Kennern Kultstatus und zählt zu den
stärksten Festbieren Österreichs. Seit den Anfängen des Festes stellt
die örtliche Brauerei Zillertal Bier, auf die das Gauder Fest
ursprünglich zurückgeht, in mehr als 500 Jahre alter Tradition den
Zillertal Gauder Bock her. Das mit 7,8 Volumsprozent stärkste Festbier
des Landes wird jeweils im September eingebraut, reift acht Monate und
wird nur zur Gauder Festzeit ausgeschenkt. Eine weitere Einzigartigkeit
ist der Zillertal Gauder Steinbock, eine Bockbierspezialität gebraut
nach dem Originalrezept aus den 1920er-Jahren mit 22 Grad Plato
Stammwürze und 10,4 Volumsprozent. Diese Festbiere und andere feine
Spezialbiere, die per Hand in Großflaschen abgefüllt und teilweise sogar
in Barriquefässern gelagert wurden, können im Zillertal Bier Festzelt
verkostet werden.
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Gauder Fest Eröffnung: Gauder Bock liest Politik die Leviten
Zum Auftakt des Gauder Festes blieb kein Auge trocken: Mit der fulminanten, satirischen Gambrinus-Rede eröffnete Martin Leutgeb in der Rolle des Gauder Bocks am Freitag das älteste Volksfest Österreichs. Die versammelte Prominenz aus Politik und Wirtschaft bekam einiges zu hören, bewies aber Humor und applaudierte brav, als Leutgeb ihnen den Kopf wusch. Mit dem traditionellen Bockbieranstich läutete Landeshauptmann Platter die drei Festtage ein, die das Zillertal seit mehr als 500 Jahre prägen. Rund 30.000 Besucher genießen bis einschließlich Sonntag gelebtes Brauchtum und exquisite Zillertal Bierkunst.
Mit gut 4.000 Gästen war das Zillertal Bierzelt in Zell am Freitag voll besetzt, als Bierkönig Gambrinus mitsamt seiner Entourage Einzug hielt. Die Eröffnung des ältesten Frühlings- und Trachtenfestes Österreichs zählt zu den alljährlichen Höhepunkten im Tiroler Veranstaltungskalender. Daher ließ es sich die heimische Prominenz nicht nehmen, Landeshauptmann Platter beim traditionellen Bockbieranstich, der zugleich Startschuss zum Gauder Fest ist, anzufeuern. Auch heuer hat Zillertal Bier mit dem Gauder Bock sowie dem Gauder Steinbock wieder Österreichs stärkste Festbierspezialitäten kredenzt. Den prominenten Gästen blieb jedoch so mancher Schluck des köstlichen Gerstensaftes fast im Halse stecken, als Schauspieler Martin Leutgeb in der Rolle des Gauder Bocks seinen satirischen Jahresrückblick vortrug. Die von Klaus Schebesta geschriebene und von Regisseur Hakon Hirzenberger inszenierte Rede nimmt Politik und Wirtschaft gehörig aufs Korn. Letztlich konnten aber alle „Opfer“ des Gauder Bocks herzlich über die abwechslungsreiche und vor allem pointierte Rede lachen.
„Das Leben ist kein Wunschkonzert“
Leutgeb sparte kein heißes Eisen aus. Nach dem Motto „das Leben ist kein Wunschkonzert“ nahm er die versammelte Prominenz aufs Korn. Besonders die Landespolitiker fanden sich im Visier des Gauder Bocks wieder. Landeshauptmann Günther Platter hat als Stammgast am Gauder Fest bereits genug Erfahrung mit der Gambrinus Rede, um sie nicht zu persönlich zu nehmen: „Vieles ist überspitzt formuliert, aber diese unterhaltsame Form der Kritik regt schon auch zum Nachdenken an.“ Ähnlich erging es Bundesminister Andrä Rupprechter, Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe oder dem neu gewählten Wirtschaftsbund Obmann Franz Hörl.
Wohltätiger Verein der Gambrinus Freunde wächst
Unumstrittener Regent des Gauder Festes ist aber weder der Landeshauptmann noch der Gauder Bock, sondern Bierkönig Gambrinus. Der Schutzpatron der Brauer führte den Festzug der Ehrengäste beim Einzug ins Festzelt an. Danach kam das berühmte Maischescheit zum Einsatz, um die neuen Mitglieder im Verein der Gambrinus Freunde aufzunehmen. Dieser Verein hat sich ganz der Pflege der Bierkultur und der Nächstenliebe verschrieben. Dafür wurde 2004 eigens ein Sozialfonds ins Leben gerufen, jährlich unschuldig in Not geratene Familien in Tirol unterstützt. Bisher konnte knapp 350 Familien mit insgesamt mehr als 240.000 Euro schnell und unbürokratisch geholfen werden. Unter den insgesamt 1.312 Mitgliedern befinden sich auch zahlreiche Prominente, wie etwa Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter sowie die Zillertaler Skistars Stephan Eberharter und Leonhard Stock.
Wochenende im Zeichen des Brauchtums
Am Samstag und Sonntag steht das Gauder Fest ganz im Zeichen des Brauchtums. Neben den Wettkämpfen, wie dem traditionellen Ranggeln und dem Gauder Sechskampf, dominieren Trachtengruppen das Geschehen. Am Samstag werden mehr als 600 Jungtrachtler Zell am Ziller bevölkern und mit Tanzvorführungen für Stimmung sorgen. Sonntag steht schließlich der große Festumzug am Programm. Der größte Trachtenumzug im Alpenraum mit rund 2.500 Teilnehmern ist der farbenprächtige Ausklang- und Höhepunkt des alljährlichen Gauder Festes.
Zillertal Bier braut Österreichs stärkste Festbiere
Bierliebhaber kamen am Gauder Fest naturgemäß nicht zu kurz. Der Zillertal Gauder Bock genießt unter Kennern Kultstatus und zählt zu den stärksten Festbieren Österreichs. Seit den Anfängen des Festes stellt die örtliche Brauerei Zillertal Bier, auf die das Gauder Fest ursprünglich zurückgeht, in mehr als 500 Jahre alter Tradition den Zillertal Gauder Bock her. Das mit 7,8 Volumsprozent stärkste Festbier des Landes wird jeweils im September eingebraut, reift acht Monate und wird nur zur Gauder Festzeit ausgeschenkt. Eine weitere Einzigartigkeit ist der Zillertal Gauder Steinbock, eine Bockbierspezialität gebraut nach dem Originalrezept aus den 1920er-Jahren mit 22 Grad Plato Stammwürze und 10,4 Volumsprozent. Diese Festbiere und andere feine Spezialbiere, die per Hand in Großflaschen abgefüllt und teilweise sogar in Barriquefässern gelagert wurden, können im Zillertal Bier Festzelt verkostet werden.
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Gauder Fest 2016: Musikalischer Einstand mit SchlagerstarsDie heimischen Schlagerstars, allen voran Claudia Jung, sorgten am Donnerstag bei der karitativen ORF Radio Tirol „Licht ins Dunkel“-Gala für einen stimmungsvollen Auftakt beim Gauder Fest 2016. Durch den Abend führte Marc Pircher, der es sich nicht nehmen ließ, selbst einige seiner größten Hits zum Besten zu geben. Das gesamte Zillertal Bier Festzelt tanzte und sang mit den Ursprung Buam, den Zillertaler Mandern und vielen mehr. Am Freitag wird Österreichs ältestes Volksfest mit dem traditionellen Bockbieranstich durch Landeshauptmann Günther Platter offiziell eröffnet.
Der musikalische Auftakt zum Gauder Fest mit der ORF Radio Tirol „Licht ins Dunkel“-Gala hat seit Jahren Tradition. Schlagerstar Marc Pircher führte auch heuer wieder durch das Programm, das mit den großen Namen der Volksmusikszene aufwartete. Allesamt verzichteten zu Gunsten der guten Sache auf ihr Honorar und sorgten im Festzelt für Stimmung, die nun bis Sonntag anhalten wird. Mehr als 30.000 Besucher werden bis dahin in Zell am Ziller Brauchtum und Bierkultur am Gauder Fest zelebrieren.
Musikalischer Streifzug mit Zillertaler Note
Stargäste wie Claudia Jung, Markus Wolfahrt, Sigrid & Marina und die Ursprung Buam fühlten sich in Zell am Ziller sichtlich wohl und heizten mit zahlreichen Hits den gut 1.500 Besuchern kräftig ein. Für musikalisches Lokalkolorit sorgten dabei Z3 - Die 3 Zillertaler, die Zillertaler Mander sowie die Zellberg Buam. Auch für Publikumsliebling Marc Pircher ist der Gauder Fest-Auftakt ein liebgewonnenes Heimspiel: „Für mich ist dieser Abend ein jährliches Highlight.“ Alle Künstler verzichteten zu Gunsten der Aktion „Licht ins Dunkel“ auf ihre Gage womit der Reinerlös des Abends der ORF-Hilfsaktion zu Gute kam. Bis weit nach Mitternacht wurde im Festzelt zu den Klängen der Schlagerstars getanzt und gefeiert.
Gauder Fest startet am Freitag
Die offizielle Eröffnung des Gauder Festes findet am Freitagabend traditionell mit dem Bockbieranstich durch Landeshauptmann Günther Platter und der satirischen Gambrinus Rede statt. Auch heuer wird die Rede von Schauspieler Martin Leutgeb in der Rolle des Gauder Bocks vorgetragen. Seit fast 600 Jahren wird in Zell am Ziller der Frühling mit dem Gauder Fest begrüßt und seit 2014 zählt das Volksfest auch zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Bis zum Sonntag werden mehr als 30.000 Besucher nach Zell am Ziller strömen, um am größten Trachtenfest Österreichs teilzunehmen.
Zillertal Bier braut Österreichs stärkste Festbiere
Bierliebhaber erwarten am Gauder Fest ganz besondere Spezialitäten, wie der Zillertal Gauder Bock und der Zillertal Gauder Steinbock. Seit den Anfängen des Festes stellt die örtliche Brauerei Zillertal Bier in mehr als 500 Jahre alter Tradition den Zillertal Gauder Bock her. Dieses mit 7,8 Volumsprozent stärkste Festbier Österreichs wird jeweils im September eingebraut, reift acht Monate und wird nur zur Gauder Fest-Zeit ausgeschenkt. Eine weitere Einzigartigkeit ist der Zillertal Gauder Steinbock, eine Bockbierspezialität gebraut nach dem Originalrezept aus den 1920er-Jahren mit 22 Grad Stammwürze und 10,4 Volumsprozent. Diese und andere feine Spezialbiere, die per Hand in Großflaschen abgefüllt und teilweise sogar in Barriquefässern gelagert wurden, können im Zillertal Bier Festzelt verkostet werden.
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|  | Tausende Trachtler beim Finale des Gauder Festes
Stimmungsvoller Höhe- und zugleich Schlusspunkt beim Gauder Fest
2015 war der große Festumzug am Sonntagvormittag. Mehr als 2.700
Teilnehmer von Trachtengilden aus dem ganzen Alpenraum kamen dazu nach
Zell am Ziller. Nach der morgendlichen Feldmesse marschierten sie,
begleitet von zahlreichen Musikkapellen und Brauchtumsgruppen, durch das
Ortszentrum, wo tausende Schaulustige auf sie warteten. Selbst der
Wettergott hatte ein Einsehen und bescherte dem traditionsreichsten
Frühlingsfest Österreichs, das auch heuer wieder rund 30.000 Besucher
begeisterte, einen würdigen Abschluss.
Es war ein besinnlicher Start in den Gauder Sonntag. Die gut 2.700
Teilnehmer des großen Festumzuges versammelten sich vormittags am
Ortsrand von Zell am Ziller, um gemeinsam eine Feldmesse zu feiern. Im
Anschluss marschierten die Trachten- und Brauchtumsgruppen wie jedes
Jahr durch die Straßen des Ortes, um beim Zillertal Bier Festzelt, das
Gauder Wochenende bei Live-Musik und Unterhaltung ausklingen zu lassen.
Auf der Ehrentribüne zeigten sich Bundesminister Andrä Rupprechter und Tirols Landeshauptmann Günther Platter von den Darbietungen begeistert.
Stimmungsvoller Festumzug
Unter der Leitung des Tiroler Landestrachtenverbandes stellten die
Brauchtumsgruppen ihre festlichen Trachten zur Schau und begeisterten
das Publikum mit Tanzeinlagen entlang der Strecke. „Besonders
beeindruckend sind die vielen Pferde- und Ochsengespanne sowie die
historischen Kutschen“, freute sich Oswald Gredler,
Obmann des Landestrachtenverbandes, der für die Organisation
verantwortlich ist. Der Andrang an Trachtenvereinen, die beim Festumzug
mitwirken wollen, ist mittlerweile so groß, dass es bereits Wartelisten
gibt, so Gredler. Er wertet dies als erfreuliches Zeichen dafür, dass
die Tradition weiterlebt: „Vor allem, wenn man den Umzug der
Jungtrachtler am Samstag gesehen hat, ist klar, dass auch die kommende
Generation das Brauchtum pflegt.“
Veranstalter ziehen zufrieden Resümee
Für die Organisatoren des Gauder Festes war das Wochenende bei
wechselhaftem, aber trockenen Wetter wieder ein voller Erfolg. „Wir
durften erneut rund 30.000 Besucher willkommen heißen. Für die Region
und den Ort ist das Gauder Fest eine unbezahlbare Werbung“, so Robert Pramstrahler, Bürgermeister von Zell am Ziller. Auch Martin Lechner
von Zillertal Bier zeigte sich zufrieden: „Die fast 600-jährige
Tradition des Gauder Festes konnte um ein erfreuliches Kapitel
fortgeschrieben werden.“ Die Festbier-Spezialitäten von Zillertal Bier
sind untrennbar mit dem Gauder verbunden. Immerhin versorgt Tirols
traditionsreichste Privatbrauerei das Fest seit mehr als 500 Jahren mit
den stärksten Festbieren Österreichs. Diese jahrhundertlange Tradition
hat im Vorjahr auch dazu geführt, dass das Gauder Fest in die Liste der
immateriellen Kulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde.
Für 2015 ist das Gauder Fest Geschichte, doch eines ist fix, auch
2016 wird es am ersten Maiwochenende wieder heißen: Treff‘ ma uns am
Gauder!
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|  | Gauder Samstag im Zeichen des Brauchtums
Knapp 700 Kinder in ihren farbenprächtigen Trachten sorgten am
Samstag beim Gauder Fest in Zell am Ziller für Begeisterung. Bei diesem
Tag der Trachtlerjugend wurde zudem eine eigene Sonderbriefmarke der
österreichischen Post präsentiert, die eine originale Tuxer Tracht zum
Motiv hat. Heiß her ging es indes bei den traditionellen Wettkämpfen am
Gauder Samstag. Beim Ranggeln um den Titel des Gauder Hogmoars verbuchte
der Zillertaler Anton Hollaus erneut den Sieg für sich. Und beim Gauder
Sechskampf triumphierte eine Truppe aus der Steiermark.
Angeführt von Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter
marschierten am Samstag beim Gauder Fest im Zillertal rund 700 Kinder
in Tracht durch Zell am Ziller. Der Tag der Tiroler Trachtlerjugend ist
alljährlich ein stimmungsvoller Höhepunkt. „Mir geht sprichwörtlich das
Herz auf, wenn man so viele Kinder sieht, die das Brauchtum pflegen“,
zeigte sich auch Landeshauptmann Günther Platter begeistert. Oswald Gredler,
Obmann des Landestrachtenverbandes, war besonders über die am Samstag
präsentierte Sonderbriefmarke der österreichischen Post erfreut: „Die
Marke zeigt eine originale Tuxer Tracht, worauf ich als Zillertaler
besonders stolz bin. Sie stellt die Tracht nicht als Modeerscheinung,
sondern als tradiertes Handwerk dar.“ 550.000 Stück der Sonderbriefmarke
wurden gedruckt und sind seit Samstag erhältlich. Die Jungtrachtler
sorgten den Nachmittag über im Zillertal Bier Festzelt für Stimmung,
indem sie ihr Tanzkönnen unter Beweis stellten.
Gauder Hogmoar-Titel bleibt im Zillertal
Besonders spannend ging es am Sportplatz zur Sache, wo die besten
Ranggler aus dem Alpenraum um den begehrten Titel des Gauder Hogmoars
kämpften. Die Entscheidung war denkbar knapp. Nachdem in den ersten
Semifinalkämpfen keine Sieger ermittelt werden konnten, mussten die
Paarungen neu ausgelost werden. Am Ende triumphierte der Lokalmatador
und Titelverteidiger Anton Hollaus vom Zillertaler Rangglerverein. Er besiegte den Rauriser Andreas Hinterbichler in einem packenden Finalkampf mit der besseren Zeitwertung. Auf Platz drei landete der Routinier aus dem Brixental, Michael Schoner.
Für Hollaus war es ein emotionaler Sieg vor Hundertschaften heimischen
Publikums, das seine erfolgreiche Titelverteidigung bejubelte.
Gauder Sechskampf als Publikumsmagnet
2015 stand auch der traditionelle Gauder Sechskampf wieder am
Programm. Dabei messen sich Damen- und Herrenteams in insgesamt sechs
verschiedenen Disziplinen, wie etwa Baumstammwerfen, Bierkistenkraxeln
oder Seilziehen. Einzige Teilnahmebedingung: Alle Wettstreiter müssen in
Tracht antreten. Bei trockenem Wetter lieferten sich die Teams
spannende Duelle und sorgten für Unterhaltung beim Publikum. Bei den
Damen errang ein 3er-Team aus dem Pitztal den ersten Preis. Bei den
Herren ging der Sieg an ein Trio aus der Steiermark. Als Preis erhielten
die Siegerinnen und Sieger neben den Urkunden auch eine exklusive
Großflasche Gauder Bock von Zillertal Bier.
Für die Besucher wurde zudem am Gauder Markt traditionelle Tiroler
Handwerkskunst geboten. Schnitzer, Ranzensticker und Weber gewährten
Einblicke in ihre Kunst und boten ihre Produkte zum Kauf an.
Zillertal Bier braut Österreichs stärkste Festbiere
Bierliebhaber kamen am Gauder Fest naturgemäß nicht zu kurz. Der
Zillertal Gauder Bock genießt unter Kennern Kultstatus und zählt zu den
stärksten Festbieren Österreichs. Seit den Anfängen des Festes stellt
die örtliche Brauerei Zillertal Bier, auf die das Gauder Fest
ursprünglich zurückgeht, in mehr als 500 Jahre alter Tradition den
Zillertal Gauder Bock her. Dieses mit 7,8 Volumsprozent stärkste
Festbier des Landes wird jeweils im September eingebraut, reift acht
Monate und wird nur zur Gauder Festzeit ausgeschenkt. Eine weitere
Einzigartigkeit ist der Zillertal Gauder Steinbock, eine
Bockbierspezialität gebraut nach dem Originalrezept aus den
1920er-Jahren mit 22 Grad Stammwürze und 10,4 Volumsprozent. Neu ist
2015 der Imperial Gauder Bock: Er wartet mit über 14 Volumsprozent
Alkohol auf, die er durch eine doppelte Gärung – sowohl mit unter-, als
auch obergäriger Spezialhefe – erhält. Der Imperial Gauder Bock kann
zusammen mit anderen feinen Bierspezialitäten, die per Hand in
Großflaschen abgefüllt und teilweise sogar in Barriquefässern gelagert
wurden, in proBIERbars im Zillertal Bier Festzelt verkostet werden.
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Gekonnter Bieranstich – Landeshauptmann Platter eröffnet Gauder Fest 2015
Das Zillertal steht wieder ganz im Zeichen des größten Frühlings-
und Trachtenfestes Österreichs. Knapp 4.000 Besucher waren im Zillertal
Bier Festzelt in Zell am Ziller mit dabei, als Landeshauptmann Günther
Platter das Gauder Fest 2015 am Freitagabend mit dem traditionellen
Bockbieranstich eröffnete. Stimmungsvoller Höhepunkt des
Eröffnungsabends war die satirisch-bissige Gambrinus Rede, vorgetragen
von Schauspieler Martin Leutgeb.
Tausende Besucher und jede Menge Prominenz gaben sich am Freitagabend
in Zell am Ziller anlässlich der Eröffnung des diesjährigen Gauder
Festes ein Stelldichein. Allen voran die Tiroler Politik, mit
Bundesminister Andrä Rupprechter und Landeshauptmann Günther Platter.
Zweiterer hatte auch heuer wieder die ehrenvolle Aufgabe, das größte
Frühlings- und Trachtenfest Österreichs mit dem traditionellen
Bockbieranstich zu eröffnen. Nach kleineren Schwierigkeiten im Vorjahr,
brillierte Platter heuer und zapfte das erste Zillertal Gauder Bock Fass
mit nur einem gekonnten Schlag an. „Ich habe es mir zum Ziel gesetzt,
den Münchener Oberbürgermeister zu übertreffen. Denn der braucht am
Oktoberfest meistens zwei Schläge“, kommentierte der Landeshauptmann mit
einem Augenzwinkern. Nach dem Anzapfen des ersten Gauder Bock Fasses
2015 durften auch die rund 4.000 Gäste im voll besetzten erstmals die
diesjährigen Starkbierspezialitäten von Zillertal Bier, die fixer
Bestandteil des Gauder Festes sind, genießen.
Novizen der Gambrinus Freunde vereidigt
Bei so viel Bier durfte natürlich der inoffizielle Regent des Gauder
Festes, Bierkönig Gambrinus nicht fehlen. Der Schutzpatron der Brauer
führte den Festzug der Ehrengäste an und vereidigte nach dem Bieranstich
mit seinem Maischescheit die neuen Mitglieder im erlauchten Kreis der
Gambrinus Freunde. Darunter war auch Klaus Schebesta,
der Autor der Gambrinus Rede. Der auserwählte Zirkel der Gambrinus
Freunde hat sich ganz der Pflege der Bierkultur und der Nächstenliebe
verschrieben. Mit ihrem Sozialfonds unterstützen die Gambrinus Freunde
jährlich unschuldig in Not geratene Familien in Tirol. Seit der Gründung
2004 konnte knapp 250 Familien mit insgesamt mehr als 220.000 Euro
schnell und unbürokratisch geholfen werden. Mit den neu Aufgenommenen
zählen die Gambrinus Freunde genau 1.300 Mitglieder, darunter zahlreiche
Prominente, wie die Skistars Stephan Eberharter und Leonhard Stock.
„Gauder Bock“ wäscht Politikern den Kopf
Stimmungsvoller Höhepunkt des Eröffnungsabends war die satirisch-bissige Gambrinus Rede. Martin Leutgeb,
international erfolgreicher Schauspieler mit Tiroler Wurzeln, schlüpfte
dazu wieder in die Rolle des Gauder Bocks. Die von Klaus Schebesta
geschriebene und von Regisseur Hakon Hirzenberger
inszenierte Rede befasst sich auf humorvolle Weise mit dem politischen
Geschehen des vergangenen Jahres. Die anwesende Prominenz musste dabei
wieder ihren Sinn für Humor beweisen, denn der Gauder Bock zog sie über
alle Parteigrenzen hinweg gehörig durch den Kakao. Auch der
Neo-Sparten-Obmann für Tourismus der Wirtschaftskammer, Franz Hörl, bekam ordentlich sein Fett ab, wie auch die Tirol Werber rund um TW-Geschäftsführer Josef Margreiter.
Allesamt übten sich in Selbstironie und verziehen dem Gauder Bock seine
bissigen Seitenhiebe: „Thema bei der Gambrinus Rede zu sein heißt, dass
man wichtig ist.“
Ausgelassene Stimmung
Nach dem offiziellen Teil des Abends folgte der noch gemütlichere.
Bei Live-Musik, Bierspezialitäten und regionalen Schmankerln wurde bis
spät in die Nacht gefeiert. Auch die zahlreichen Prominenten genossen
die ausgelassene Stimmung. Von AK-Präsident Erwin Zangerl, über den Grünen Vizepräsidenten des Tiroler Landtages, Hermann Weratschnig, bis hin zum SPÖ-Bürgermeister von Kaltenbach, Klaus Gasteiger. Am größten Brauchtumsfest des Zillertals durften natürlich die Schützen nicht fehlen. Sowohl der Landeskommandant von Tirol, Fritz Tiefenthaler, als auch sein Südtiroler Pendant Elmar Thaler machten dem Gauder Fest ihre Aufwartung.
Wochenende im Zeichen des Brauchtums
Am Samstag und Sonntag steht das Gauder Fest ganz im Zeichen des
Brauchtums. Neben den traditionellen Wettkämpfen, wie dem Ranggeln und
dem Gauder Sechskampf, dominieren Trachtengruppen das Geschehen. Am
Samstag werden mehr als 600 Jungtrachtler Zell am Ziller bevölkern und
mit Tanzvorführungen für Stimmung sorgen. Sonntag steht schließlich der
große Festumzug am Programm. Der größte Trachtenumzug im Alpenraum mit
mehr als 2.200 Teilnehmern ist der farbenprächtige Schluss- und
Höhepunkt des alljährlichen Gauder Festes.
Zillertal Bier braut Österreichs stärkste Festbiere
Bierliebhaber kamen am Gauder Fest naturgemäß nicht zu kurz. Der
Zillertal Gauder Bock genießt unter Kennern Kultstatus und zählt zu den
stärksten Festbieren Österreichs. Seit den Anfängen des Festes stellt
die örtliche Brauerei Zillertal Bier, auf die das Gauder Fest
ursprünglich zurückgeht, in mehr als 500 Jahre alter Tradition den
Zillertal Gauder Bock her. Dieses mit 7,8 Volumsprozent stärkste
Festbier des Landes wird jeweils im September eingebraut, reift acht
Monate und wird nur zur Gauder Festzeit ausgeschenkt. Eine weitere
Einzigartigkeit ist der Zillertal Gauder Steinbock, eine
Bockbierspezialität gebraut nach dem Originalrezept aus den
1920er-Jahren mit 22 Grad Stammwürze und 10,4 Volumsprozent. Neu ist
2015 der Imperial Gauder Bock: Er wartet mit über 14 Volumsprozent
Alkohol auf, die er durch eine doppelte Gärung – sowohl mit unter-, als
auch obergäriger Spezialhefe – erhält. Der Imperial Gauder Bock kann
zusammen mit anderen feinen Bierspezialitäten, die per Hand in
Großflaschen abgefüllt und teilweise sogar in Barriquefässern gelagert
wurden, in proBIERbars im Zillertal Bier Festzelt verkostet werden.
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Gauder Fest 2015: Inoffizielle Eröffnung mit Schlagerstars
Stimmungsvoller Auftakt beim diesjährigen Gauder Fest in Zell am
Ziller mit der ORF Radio Tirol „Licht ins Dunkel“-Gala. Volksmusik-Star
Marc Pircher führte als Moderator durch den Abend und verzichtete ebenso
wie die auftretenden Musiker zu Gunsten der guten Sache auf sein
Honorar. Im vollbesetzten Zillertal Bier Festzelt sorgten
Publikumslieblinge wie Die Jungen Zillertaler, Hannah und VolXrock für
Stimmung. Am Freitag, den 1. Mai 2015, wird das Gauder Fest 2015
offiziell eröffnet. Noch bis Sonntag wird das Zillertal im Zeichen des
größten Trachtenfestes Österreichs stehen.
Mit einem mitreißenden Medley seiner größten Hits eröffnete Schlagerstar Marc Pircher
am Donnerstagabend die ORF Radio Tirol „Licht ins Dunkel“-Gala. Die
Gala markiert seit Jahren den inoffiziellen Start des Gauder Festes, dem
größten Frühlings- und Trachtenfest Österreichs. Mehr als 30.000
Besucher werden bis einschließlich Sonntag, den 3. Mai 2015, in Zell am
Ziller Brauchtum und Bierkultur zelebrieren.
Stars treten für den guten Zweck auf
Knapp 2.000 Besucher füllten am Donnerstag bereits das Zillertal Bier
Festzelt, wo die Stars der Volksmusikszene für Stimmung sorgten. Neben
Lokalmatadoren wie den Jungen Zillertalern, Z3 – Die 3 Zillertaler, den Zillertaler Mandern und natürlich dem Moderator Marc Pircher, waren auch Hannah, die Kärntner Balladensänger von Humus, Publikumsliebling Oswald Sattler und die Combo VolXrock
mit von der Partie. Alle Künstler verzichteten zu Gunsten der Aktion
„Licht ins Dunkel“ auf ihre Gage womit der Reinerlös des Abends kam der
ORF-Hilfsaktion zu Gute kam. Bis weit nach Mitternacht wurde im Festzelt
zu den Klängen der Schlagerstars getanzt und gefeiert.
Gauder Fest startet am Freitag
Die offizielle Eröffnung des Gauder Festes findet am Freitagabend mit dem Bockbieranstich durch Landeshauptmann Günther Platter und der traditionellen Gambrinus Rede, auch heuer wieder vorgetragen von Schauspieler Martin Leutgeb
als Gauder Bock, statt. Mehr als 30.000 Besucher werden bis zum großen
Trachtenumzug am Sonntag nach Zell am Ziller strömen, um am größten
Frühlings- und Trachtenfest Österreichs teilzunehmen. Seit fast 600
Jahren wird in Zell am Ziller der Frühling mit dem Gauder Fest begrüßt
und seit 2014 zählt das Volksfest auch zum immateriellen Kulturerbe der
UNESCO.
Zillertal Bier braut Österreichs stärkste Festbiere
Schon jetzt freuen sich unzählige Bierliebhaber auf den legendären
Zillertal Gauder Bock. Seit den Anfängen des Festes stellt die örtliche
Brauerei Zillertal Bier, auf die das Gauder Fest ursprünglich
zurückgeht, in mehr als 500 Jahre alter Tradition den Zillertal Gauder
Bock her. Dieses mit 7,8 Volumsprozent stärkste Festbier Österreichs
wird jeweils im September eingebraut, reift acht Monate und wird nur zur
Gauder Festzeit ausgeschenkt. Eine weitere Einzigartigkeit ist der
Zillertal Gauder Steinbock, eine Bockbierspezialität gebraut nach dem
Originalrezept aus den 1920er-Jahren mit 22 Grad Stammwürze und 10,4
Volumsprozent. Neu ist 2015 der Imperial Gauder Bock: Er wartet mit über
14 Volumsprozent Alkohol auf, die er durch eine doppelte Gärung –
sowohl mit unter-, als auch obergäriger Spezialefe – erhält. Der
Imperial Gauder Bock kann zusammen mit anderen feinen Bierspezialitäten,
die per Hand in Großflaschen abgefüllt und teilweise sogar in
Barriquefässern gelagert wurden, in proBIERbars im Zillertal Bier
Festzelt verkostet werden
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Gauder Fest ist Kulturerbe
Österreichs größtes
und bedeutendstes Frühlings- und Trachtenfest ist eines der ältesten Volksfeste
im gesamten Alpenraum mit fast 600-jähriger Tradition. Nun hat die UNESCO das
Gauder Fest offiziell in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes
Österreichs aufgenommen.
Das Gauder Fest in Zell am Ziller
hat sich als größtes und wichtigstes Frühlings- und Trachtenfest Österreichs
mit internationalem Format etabliert. Es ist aber nicht nur eines der
bedeutendsten, sondern auch eines der ältesten Volksfeste im Alpenraum, die
Ursprünge des Gauder Festes reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück.
Bereits im Jahre 1428 erwähnten
venezianische Kaufleute einen Kirchtag und Jahrmarkt in Zell. Während viele
andere historisch gewachsene Feste im Laufe der Zeit verschwanden, blieb das
Gauder Fest in seinen Grundzügen bis heute erhalten. Dank der intensiven
Zusammenarbeit von Gemeinde, Tourismusverband, Freizeitpark, Zillertal Bier und
aller involvierten Vereine ist es längst ein Fixpunkt im kulturellen Leben
Tirols.
Der langen Tradition und der
kulturellen Bedeutung wurde heuer mit der Aufnahme des Gauder Festes in die
Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO Rechnung getragen. Die
Anerkennung geht maßgeblich auf das Engagement des Obmannes des Tiroler
Landestrachtenverbandes, Oswald Gredler, sowie der Volkskundlerinnen Dr.
Angelika Neuner-Rizzoli und Dr. Petra Streng zurück, die sich für eine Aufnahme
einsetzten.
Im Unterschied zum Weltkulturerbe
geht es beim immateriellen Kulturerbe um gelebte Traditionen wie Tanz, Musik und
Handwerkskünste. Auch die Vielzahl der eingebundenen Traditionsvereine, die
stark in die ganze Organisation eingebunden sind, spielt hier eine wichtige
Rolle.
Einer der Höhepunkte des Gauder Festes
ist die große Feldmesse mit anschließendem Trachtenumzug, wo die reiche
Tradition der Region und des ganzen Landes besonders eindrucksvoll zum Ausdruck
gebracht wird. Fast 3.000 Teilnehmer wirken jedes Jahr beim größten
Trachtenumzug Österreichs mit. Spätestens hier wird deutlich, dass das Gauder
Fest zu Recht in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der UNESCO
aufgenommen wurde.
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Trachtenumzug als krönender
Abschluss des Gauder Festes
Rund 2.700 Teilnehmer
sorgten beim traditionellen Trachtenumzug für einen feierlichen Ausklang des
Gauder Festes 2014. Auch das Wetter spielte mit und so erlebten tausende
Besucher den größten Aufmarsch von Brauchtums- und Trachtengruppen im
Alpenraum. Insgesamt besuchten wieder rund 30.000 Gäste das Gauder Fest, das
seit mehr als 500 Jahren den Frühlingsbeginn im Zillertal einläutet und seit
heuer zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO zählt.
Am
Sonntag wurde Zell am Ziller zum Zentrum des gelebten Brauchtums. Rund 2.700
Teilnehmer marschierten beim großen Trachtenumzug mit und präsentierten dabei ihre
prächtigen Gewänder. Der Umzug markiert traditionell das Finale des Gauder
Festes, das von 2. bis 4. Mai 2014 gefeiert wurde. Nach dem Feldgottesdienst am
Ortseingang von Zell am Ziller zog der Tross durch die Marktgemeinde. Tausende
Zuseher säumten die Straßen, um Trachtengruppen aus Tirol, Südtirol, Bayern,
Salzburg und Oberösterreich zu bewundern. Auf der Ehrentribüne zeigten sich
Landeshauptmann Günther Platter, sein Stellvertreter Josef Geisler sowie der
Bürgermeister von Zell am Ziller, Robert Pramstrahler, begeistert von den
zahlreichen Trachtenabordnungen. Block zwei des Umzugs war heuer anlässlich des
65-Jahr-Jubiläums des Haflinger-Zuchtvereins Zillertal, den Pferden gewidmet.
Star war dabei, neben der am Samstag zur Miss Zillertal gekürten Haflingerstute
Rabea, der ungarische Jagdwagen von Hermann Wimpissinger mit seinem 10er-Gespann.
Auch ein Ochsengespann mit dem Hopfenwagen von Zillertal Bier war beim Umzug
vertreten. Nach dem eher unwirtlichen Wetter vom Samstag war Petrus dem Gauder
Fest am Sonntag wieder gewogen und sogar die Sonne kam zum Vorschein, während
die Trachtengruppen durch den Ort zogen.
Gambrinus Rede, Hogmoar und
Jungtrachtler
Das
Gauder Fest 2014 startete am Freitag mit dem traditionellen Bockbieranstich
durch Landeshauptmann Platter. Der Höhepunkt am Eröffnungsabend war jedoch die
Gambrinus Rede, die erstmals von Schauspieler Martin Leutgeb in der Rolle des
Gauder Bocks vorgetragen wurde. Die heiter-bissige Rede begeisterte das
Publikum, auch wenn einige der Ehrengäste dabei ordentlich durch den Kakao
gezogen wurden – sie trugen es jedoch mit Fassung und konnten auch über sich
selbst lachen. Am Gauder Samstag musste das Programm wegen der schlechten
Witterung etwas abgeändert werden. So fand das Ranggeln um den Gauder Hogmoar
in der Tennishalle statt und der Gauder Sechskampf musste leider abgesagt
werden. Die Jungtrachtler trotzten in Begleitung von Landwirtschaftsminister
Andrä Rupprechter bei ihrem Umzug am Samstag tapfer dem Wetter und führten
anschließend im Festzelt ihre Tänze vor. Insgesamt war auch das Gauder Fest
2014 ein voller Erfolg und lockte rund 30.000 Besucher nach Zell am Ziller. Sie
kamen allesamt in den Genuss der Festbier-Spezialität von Tirols ältester Privatbrauerei:
den Zillertal Bier Gauder Bock.
Kein Gauder Fest ohne Gauder Bock und Gauder
Steinbock
Für Bierliebhaber steht
das Gauder Fest gleichbedeutend mit höchstem Biergenuss. Denn Tirols älteste
Privatbrauerei, Zillertal Bier, versorgt das wichtigste Frühlingsfest
Österreichs seit Jahrhunderten mit ihren legendären Starkbier-Spezialitäten:
dem Zillertal Bier Gauder Bock und dem Zillertal Bier Gauder Steinbock. Der
Gauder Bock ist mit 7,8 Volumsprozent seit jeher Österreichs stärkstes Festbier
und wird nur zur Gauder Zeit ausgeschenkt. Seit Jahrhunderten ist die älteste
Privatbrauerei Tirols mit dem Gauder Fest verbunden. Bereits um 1500 hatte die
Brauerei in Zell am Ziller als einzige das kaiserliche Privileg, ein eigenes,
hochgrädiges Festbier, den Zillertal Bier Gauder Bock, zu brauen. Zudem wartet
Zillertal Bier anlässlich des Gauder Festes wieder mit ganz besonderen
Bierspezialitäten auf, die Herzen von Biersommeliers höher schlagen lassen: in
Großflaschen abgefüllte Spezialbiere, mit hochwertigen Zutaten gebraut, teils
in Barriquefässern ausgebaut und per Hand abgefüllt sowie etikettiert. Auch der
Zillertal Bier Gauder Steinbock, der durch einen fein abgestimmten Geschmack
und stolze 10,4 Volumsprozent sowie 22 Grad Stammwürze überzeugt, ist
unfiltriert in der Großflasche erhältlich. An den eigens dazu eingerichteten
proBIERbars im Gauder Festzelt, erhalten die Gäste Gelegenheit, Bierkultur auf
neuem Niveau kennenzulernen.
Das Gauder Fest
Das Gauder Fest hat sich
als größtes und wichtigstes Frühlings- und Trachtenfest Österreichs etabliert.
Am ersten Maiwochenende, von 1. bis 4. Mai 2014, lassen das Zillertal und seine
Bewohner das tiefverwurzelte Brauchtum aufleben – vom traditionellen
Bieranstich bis hin zum Ranggeln um den Gauder Fest Hogmoar. Beim Gauder Fest
zeigen die Bewohner des Tales, wofür sie weit über die Grenzen Tirols bekannt
sind: ihre Gastfreundschaft und ihre tiefe Verbundenheit zur Heimat.
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Gauder Fest 2014: Miss
Zillertal gekürt und Gauder Hogmoar-Titel verteidigt
Der Regen konnte der Stimmung am Gauder Fest in
Zell am Ziller keinen Abbruch tun. Auch am Samstag strömten tausende Besucher
auf das Festgelände, um die Ranggler beim Kampf um den Gauder Hogmoar
anzufeuern. Mit Erfolg: Lokalmatador Simon Schweinberger gelang die
Titelverteidigung. Zudem fand im Rahmen der großen Haflingerausstellung die
Wahl zur Miss Zillertal statt. Elitestute Rabea von Familie Neuner aus Schwendau
machte am Ende das Rennen und wird als Siegerin am Sonntag beim großen
Festumzug mitmarschieren. Für Farbenpracht im grauen Regenwetter sorgten die
rund 700 Jungtrachtler, die in Begleitung von Landwirtschaftsminister Andrä
Rupprechter durch Zell am Ziller marschierten.
Am Gauder Samstag stehen
in Zell am Ziller die Kinder im Mittelpunkt. Rund 700 Jungtrachtler kamen mit
dem Sonderzug der Zillertal Bahn zum Tag der Trachtlerjugend. In Begleitung von
drei Blasmusikkapellen sowie Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter
marschierten die Kinder vom Bahnhof zum Festzelt, wo sie ihre Tanzkünste unter
Beweis stellten. Für den Obmann des Landestrachtenverbandes, Oswald Gredler,
ist der Tag der Trachtlerjugend am Gauder Fest ein jährlicher Höhepunkt: „Die
Kinder zeigen, dass Tradition bei uns gelebt wird und sie sind mit einer
Begeisterung dabei, die ansteckend ist.“
Simon Schweigerberger verteidigt Gauder
Hogmoar-Titel
Ranggeln zählt zu den ältesten überlieferten
Sportarten im Alpenraum und hat auch eine lange Tradition im Rahmen des Gauder
Festes. Alljährlich wird beim wichtigsten Frühlings- und Trachtenfest
Österreichs um den Titel des Gauder Hogmoars geranggelt. Ein Titel, der in
dieser Sportart zu den begehrtesten Auszeichnungen zählt. Unter Ranggeln
versteht man grundsätzlich eine besondere Art des Ringens, bei dem spezielle
Regeln beachtet werden müssen. Aufgrund der schlechten Witterung musste das
Ranggeln heuer in die Tennishalle verlegt werden. Das Zuschauerinteresse war
dennoch enorm, rund 1.500 Besucher waren bei den Kämpfen mit dabei. Wobei das 126
Mann starke Teilnehmerfeld heuer besonders hochkarätige war. Ranggler aus
Tirol, Salzburg, Bayern und Südtirol kämpften um den Hogmoar-Titel. Am Ende
konnte sich Vorjahressieger Simon Schweinberger vom Zillertaler Rangglerverein
vor Christian Pirchner aus Taxenbach durchsetzen. Der dritte Platz ging
ebenfalls an einen Zillertaler, Franz Hollaus. Die solide Aufbauarbeit des
Zillertaler Rangglervereins machte sich beim Ranggelbewerb am Gauder Fest bezahlt,
immerhin schafften es sechs Einheimische ins 12er-Finale.
Haflingerstute zur „Miss Zillertal“ gekürt
Anlässlich des
65-Jahr-Jubiläums des Haflinger-Pferdezuchtvereins Zillertal fand heuer eine
große Pferdeausstellung statt, in deren Rahmen auch die diesjährige Miss
Zillertal gekürt wurde. Mehr als 60 Haflinger aus dem ganzen Zillertal traten
in verschiedenen Leistungsklassen an. Lukas Scheiber, Obmann des Tiroler
Haflingerzuchtverbandes und Präsident der Haflinger Welt Zucht- und
Sport-Vereinigung, moderierte die Wettbewerbe und zeigte sich von der gezeigten
Qualität der Pferde begeistert: „Die Zillertaler Züchter haben eindrucksvoll
bewiesen, dass sie auf höchstem Niveau arbeiten.“ Den wichtigsten Titel an
diesem Samstag, den der Miss Zillertal, sicherte sich die Elitestute Rabea von
Züchterfamilie Neuner aus Schwendau. Reservesiegerin wurde Elitestute Melena
von den Züchterinnen Victoria und Helena Rauch. Die preisgekrönten
Haflingerpferde werden am Sonntag im Rahmen des großen Gauder Festumzuges
mitmarschieren.
Wetter verhinderte Gauder Sechskampf
Allein der traditionelle
Gauder Sechskampf konnte heuer aufgrund des schlechten Wetters nicht wie
geplant stattfinden. Das tat der Stimmung am größten Frühlings- und
Trachtenfest jedoch keinen Abbruch. Am Festplatz herrschte schon ab Mittag
ausgelassenes Treiben. Beim Gauder Markt boten Handwerker aus der Region ihre
Waren an und gewährten Einblicke in ihre Kunst. Auch der Rummelplatz war am
Samstag trotz Regen und Wind gut besucht.
Kein Gauder Fest ohne Gauder Bock und Gauder
Steinbock
Für Bierliebhaber steht
das Gauder Fest gleichbedeutend mit höchstem Biergenuss. Denn Tirols älteste
Privatbrauerei, Zillertal Bier, versorgt das wichtigste Frühlingsfest
Österreichs seit Jahrhunderten mit ihren legendären Starkbier-Spezialitäten:
dem Zillertal Bier Gauder Bock und dem Zillertal Bier Gauder Steinbock. Der
Gauder Bock ist mit 7,8 Volumsprozent seit jeher Österreichs stärkstes Festbier
und wird nur zur Gauder Zeit ausgeschenkt. Seit Jahrhunderten ist die älteste
Privatbrauerei Tirols mit dem Gauder Fest verbunden. Bereits um 1500 hatte die
Brauerei in Zell am Ziller als einzige das kaiserliche Privileg, ein eigenes,
hochgrädiges Festbier, den Zillertal Bier Gauder Bock, zu brauen. Zudem wartet
Zillertal Bier anlässlich des Gauder Festes wieder mit ganz besonderen
Bierspezialitäten auf, die Herzen von Biersommeliers höher schlagen lassen: in
Großflaschen abgefüllte Spezialbiere, mit hochwertigen Zutaten gebraut, teils
in Barriquefässern ausgebaut und per Hand abgefüllt sowie etikettiert. Auch der
Zillertal Bier Gauder Steinbock, der durch einen fein abgestimmten Geschmack
und stolze 10,4 Volumsprozent sowie 22 Grad Stammwürze überzeugt, ist
unfiltriert in der Großflasche erhältlich. An den eigens dazu eingerichteten
proBIERbars im Gauder Festzelt, erhalten die Gäste Gelegenheit, Bierkultur auf
neuem Niveau kennenzulernen.
Das Gauder Fest
Das Gauder Fest hat sich
als größtes und wichtigstes Frühlings- und Trachtenfest Österreichs etabliert.
Am ersten Maiwochenende, von 1. bis 4. Mai 2014, lassen das Zillertal und seine
Bewohner das tiefverwurzelte Brauchtum aufleben – vom traditionellen
Bieranstich bis hin zum Ranggeln um den Gauder Fest Hogmoar. Beim Gauder Fest
zeigen die Bewohner des Tales, wofür sie weit über die Grenzen Tirols bekannt sind: ihre Gastfreundschaft und ihre tiefe
Verbundenheit zur Heimat.
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Gambrinus Rede als
Höhepunkt der Gauder Fest Eröffnung 2014
Mit dem traditionellen Bockbieranstich durch
Landeshauptmann Günther Platter wurde am Freitagabend in Zell am Ziller Gauder
Fest 2014 eröffnet. Stimmungsvoller Höhepunkt des Abends war die Gambrinus Rede,
die heuer erstmals von Schauspieler Martin Leutgeb in der Rolle des Gauder
Bocks vorgetragen wurde. Im heiter-bissigen Jahresrückblick spielten einige der
anwesenden Ehrengäste, wie Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, eine
prominente Rolle. Doch wie immer nahmen diese es mit Humor und genossen das
traditionelle Festbier, den Zillertal Bier Gauder Bock.
Die Eröffnung des Gauder
Festes ist alljährlich ein Fixtermin für die Tiroler Prominenz. Allen voran
Landeshauptmann Günther Platter, der mit dem Bockbier-Anstich den offiziellen
Startschuss zum größten Frühlings- und Trachtenfest im Alpenraum gab.
Schließlich sind der Zillertal Gauder Bock sowie der Zillertal Gauder Steinbock
als stärkste Festbiere Österreichs untrennbar mit dem Fest verbunden. Nach dem
Bieranstich stand mit der Gambrinus Rede bereits der stimmungsvolle Höhepunkt
am diesjährigen Gauder Fest am Programm. Heuer wurde der satirische
Jahresrückblick erstmals von Schauspieler Martin Leutgeb vorgetragen. Der
gebürtige Schwazer trat in der Figur des Gauder Bock auf und sorgte mit der von
Autor Klaus Schebesta geschriebenen und von Regisseur Hakon Hirzenberger
inszenierten Gambrinus Rede für Lacher. Wie immer kam die versammelte
Politprominenz zum Handkuss und musste manch Seitenhieb verkraften. Doch alle
nahmen die Standpauke des Gauder Bocks mit Humor und die 3.700 Gäste im
Festzelt zeigten sich von der Gambrinus Rede begeistert. Auch internationale
Gäste, wie Ex-Porsche Chef Wendelin Wiedeking amüsierten sich prächtig. Für Rodellegende
Markus Prock, seines Zeichen langjähriges Mitglied bei den Gambrinus Freunden, ist
der Besuch am Gauder Fest ein lang erwarteter Höhepunkt. Aber auch die
Olympia-Medaillengewinner Andreas und Wolfgang Linger zeigten sich von der
Stimmung in Zell am Ziller begeistert: „Nachdem wir unsere aktive
Sportlerkarriere beendet haben, können wir uns den Gauder Bock mit gutem
Gewissen schmecken lassen. Für die Zillertaler Politiker, wie Landeshautpmann-Stellvertreter
Josef Geisler, Nationalratsabgeordneten Hermann Gahr und Seilbahnsprecher Franz
Hörl, ist das Gauder Fest ein Pflichttermin: „Für einen Zillertaler ist das
Gauder Fest ein Fixpunkt, der gleich nach Weihnachten und Ostern kommt.“
Bierkönig ernennt neue Gambrinus Freunde
Neben dem Landeshauptmann
war Bierkönig Gambrinus, der auf seinem prächtigen Wagen vorfuhr,
Zeremonienmeister des Eröffnungsabends. Mit dem symbolischen Schlag durch das
Maischeschwert ernannte er die neuen Mitglieder im wohltätigen Verein der
Gambrinus Freunde, darunter Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, Landtagsvizepräsident
Hermann Weratschnig, Landtagsabgeordneter Siegfried Egger und
Nationalratsabgeordneter Heinz-Christian Strache. Mit der
überlieferten Eid-Formel „Puritas Omnia Superat“ besiegelten die Novizen ihre
Mitgliedschaft. Der Verein der Gambrinus Freunde wurde 2001 gegründet und hat
sich seither, neben der Förderung des Brauchtums und der Bierkultur vor allem
einer wichtigen Aufgaben verschrieben: in Not geratenen Tiroler Familien
schnell und unbürokratisch zu helfen. Seit ihrer Gründung vor zehn Jahren haben
die Gambrinus Freunde 192.827 Euro gespendet und damit 324 Familien geholfen. Allein
im Vorjahr wurden 40.529 Euro aus dem Gambrinus-Freunde Sozialfonds an
insgesamt 46 Tiroler Familien gespendet. 15.000 Euro dieser Summe wurden an die
Hochwasseropfer in Kössen ausbezahlt.
Kein Gauder Fest ohne Gauder Bock und Gauder
Steinbock
Für Bierliebhaber steht
das Gauder Fest gleichbedeutend mit höchstem Biergenuss. Denn Tirols älteste
Privatbrauerei, Zillertal Bier, versorgt das wichtigste Frühlingsfest
Österreichs seit Jahrhunderten mit ihren legendären Starkbier-Spezialitäten:
dem Zillertal Bier Gauder Bock und dem Zillertal Bier Gauder Steinbock. Der
Gauder Bock ist mit 7,8 Volumsprozent seit jeher Österreichs stärkstes Festbier
und wird nur zur Gauder Zeit ausgeschenkt. Seit Jahrhunderten ist die älteste
Privatbrauerei Tirols mit dem Gauder Fest verbunden. Bereits um 1500 hatte die
Brauerei in Zell am Ziller als einzige das kaiserliche Privileg, ein eigenes,
hochgrädiges Festbier, den Zillertal Bier Gauder Bock, zu brauen. Zudem wartet
Zillertal Bier anlässlich des Gauder Festes wieder mit ganz besonderen
Bierspezialitäten auf, die Herzen von Biersommeliers höher schlagen lassen: in
Großflaschen abgefüllte Spezialbiere, mit hochwertigen Zutaten gebraut, teils
in Barriquefässern ausgebaut und per Hand abgefüllt sowie etikettiert. Auch der
Zillertal Bier Gauder Steinbock, der durch einen fein abgestimmten Geschmack
und stolze 10,4 Volumsprozent sowie 22 Grad Stammwürze überzeugt, ist
unfiltriert in der Großflasche erhältlich. An den eigens dazu eingerichteten
proBIERbars im Gauder Festzelt, erhalten die Gäste Gelegenheit, Bierkultur auf
neuem Niveau kennenzulernen.
Das Gauder Fest
Das Gauder Fest hat sich
als größtes und wichtigstes Frühlings- und Trachtenfest Österreichs etabliert.
Am ersten Maiwochenende, von 1. bis 4. Mai 2014, lassen das Zillertal und seine
Bewohner das tiefverwurzelte Brauchtum aufleben – vom traditionellen
Bieranstich bis hin zum Ranggeln um den Gauder Fest Hogmoar. Beim Gauder Fest
zeigen die Bewohner des Tales, wofür sie weit über die Grenzen Tirols bekannt
sind: ihre Gastfreundschaft und ihre tiefe Verbundenheit zur Heimat.
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Gauder Fest 2014: Musikalischer
Auftakt zum Gauder Fest mit ORF Radio Tirol 'Licht ins Dunkel'-Gala
Rund 2.000 Gäste sorgten am Donnerstagabend im
großen Festzelt in Zell am Ziller, zum inoffiziellen Auftakt des diesjährigen
Gauder Festes, bei der ORF Radio Tirol 'Licht ins Dunkel'-Gala, für Stimmung.
Die Stars der Volksmusikszene gaben sich für den guten Zweck ein Stelldichein
im Zillertal. Im vollen Festzelt unterhielten Publikumslieblinge wie Marc
Pircher, der auch als Gastgeber durch den Abend führte, sowie Gilbert, Die
Jungen Zillertaler, Zillertaler Mander , Zillertaler Haderlumpen, Poxrucker
Sisters,
Hannah und The Monroes ihre Fans.
Die volkstümliche Musikgala des ORF Tirol zu
Gunsten der Aktion 'Licht ins Dunkel' markierte heuer bereits zum 10. Mal den
inoffiziellen Auftakt zum traditionellen Gauder Fest, Österreichs größtem
Frühlings- und Trachtenfest. Der caritative Zweck der Veranstaltung und die
tolle Stimmung unter den mehr als 2.000 Gästen sorgten für einen würdigen
Auftakt. Der Reinerlös des Abends kommt der Aktion „Licht ins Dunkel“ zu Gute.
Alle Musiker und der Gastgeber des Abends, Publikumsliebling Marc Pircher, verzichten
zu Gunsten des guten Zwecks auf ihre Gage.
Offizielle Eröffnung des Gauder Festes am Freitag
Die offizielle Eröffnung des größten
Frühlingsfestes Österreichs erfolgt am Freitagabend, den 2. Mai 2014, durch den
traditionellen Bieranstich durch Landeshauptmann Günther Platter. 3.700
Gäste werden im Festzelt live dabei sein, wenn mit Bieranstich und Gambrinus
Rede das Gauder Fest startet. Die limitierten Sitzplätze garantieren den
Besuchern qualitativ hochwertiges Feiern. Im Zelt stehen zudem die proBIERbars
bereit. Hier wird feinste Bierkultur mit Bierspezialitäten von Zillertal Bier aus
Großflaschen zelebriert. Die Renner sind natürlich die Festbierspezialitäten
Zillertal Gauder Bock und Zillertal Gauder Steinbock. Am Samstag trifft sich am
Gauder Fest Tirols folkloristische Jugend beim Tag der Tiroler Trachtlerjugend.
Zeitgleich wird der Gauder Hogmoar bei den traditionellen Ranggler-Bewerben
ermittelt – der prestigeträchtigste Rangglerbewerb im Alpenraum. Am Sonntag
folgt schließlich der absolute Höhepunkt des Gauder Festes – Österreichs größter
Trachtenumzug mit rund 2.200 Teilnehmern. Dazu werden Trachtengruppen und
Musikkapellen aus ganz Tirol, Südtirol, Salzburg, Oberösterreich und Bayern in
Zell am Ziller erwartet.
Kein Gauder Fest ohne Gauder Bock und Gauder
Steinbock
Schon jetzt freuen sich unzählige Bierliebhaber auf
den legendären Zillertal Gauder Bock. Seit den Anfängen des Festes stellt die
örtliche Brauerei Zillertal Bier, auf die das Gauder Fest ursprünglich
zurückgeht, in mehr als 500 Jahre alter Tradition den Zillertal Gauder Bock
her. Dieses mit 7,8 Volumsprozent stärkste Festbier Österreichs wird jeweils im
September eingebraut, reift acht Monate und wird nur zur Gauder Festzeit
ausgeschenkt. Eine weitere Einzigartigkeit ist der Zillertal Gauder Steinbock,
eine Bockbierspezialität gebraut nach dem Originalrezept aus den 1920er-Jahren
mit 22 Grad Stammwürze und 10,4 Volumsprozent. Neu sind 2014 die
Bierspezialitäten aus dem Hause Zillertal Bier, die in eleganten Großflaschen
serviert werden. Edle Biere, die zum Teil in Barriquefässern ausgebaut wurden,
eröffnen eine völlig neue Geschmackswelt. Diese Spezialitäten werden heuer
erstmals im Festzelt sowie an den proBIERbars ausgeschenkt.
Das Gauder Fest
Das Gauder Fest hat sich als größtes und
wichtigstes Frühlings- und Trachtenfest Österreichs etabliert. Am ersten
Maiwochenende, von 1. bis 4. Mai 2014, lassen das Zillertal und seine Bewohner
das tiefverwurzelte Brauchtum aufleben – vom traditionellen Bieranstich bis hin
zum Ranggeln um den Gauder Fest Hogmoar. Beim Gauder Fest zeigen die Bewohner
des Tales, wofür sie weit über die Grenzen Tirols bekannt sind: ihre
Gastfreundschaft und ihre tiefe Verbundenheit zur Heimat.
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GAUDER FEST2. bis 5. Mai 2019
3. bis 6. Mai 2018
mit Bezirksmusikfest 200 Jahre Musikkapelle Zell am Ziller
Programm 2018
Gauder Sechskampf
Eintrittspreise
Zeltplan
Zubringer- und Shuttlebusse
PROGRAMM-HIGHLIGHTS:
Donnerstag, 3. Mai
20.00 Uhr ORF Radio Tirol Licht ins Dunkel Gala
Freitag, 4. Mai 19.00 Uhr Offizieller Bieranstich
20.30 Uhr
"Gambrinus Rede"
Samstag, 5. Mai
11.00 - 17.00 Uhr Gauder Markt
ab 10.00 Uhr Tierausstellung
12.00 Uhr "Tag der Trachtler Jugend"
12.00 Uhr
Ranggeln um den "Gauder Hogmoar"
Sonntag, 6. Mai 10.00 Uhr Bezirksmusikfest mit Feldmesse
11.30 Uhr Großer Gauder Fest-Umzug Übertragung des Umzugs auf ORF 2 um 14.30 Uhr und auf ORF 3 um 15.25 Uhr
11.00 - 17.00 Uhr Gauder Markt
Programmänderungen vorbehalten!
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